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Abstimmungssysteme zur Wissensabfrage

Abstract

Lehrende erhalten von den Studierenden keine Rückmeldung, was diese in der Lehrveranstaltung verstanden haben und wo noch Fragen sind. Auch das Vorwissen der Studierenden ist für die Lehrenden nur schwer einschätzbar, sodass sie nicht wissen, worauf sie aufbauen können. Mit den Abstimmungssystemen können Lehrende eine Rückmeldung darüber erhalten, was die Studierenden (nicht) verstanden haben und welche Inhalte noch einmal besprochen oder erarbeitet werden sollten.

AufmerksamkeitFeedbackInteresse / MotivationLernphasengestaltungOrientierung
Pattern

Kontext

Problem

Lehrende erhalten von den Studierenden keine Rückmeldung, was diese in der Lehrveranstaltung verstanden haben und wo noch Fragen sind. Auch das Vorwissen der Studierenden ist für die Lehrenden nur schwer einzuschätzen, sodass sie nicht wissen, worauf sie aufbauen können.

Wirkkräfte

Erwartungshaltungen in Vorlesungen: Die Lehrenden lesen, die Studierenden hören zu.

Lösung

Mit den Abstimmungssystemen können Lehrende eine Rückmeldung darüber erhalten, was die Studierenden (nicht) verstanden haben und welche Inhalte noch einmal erläutert werden sollten. Am Anfang einer Veranstaltung bzw. einer Phase wird das Vorwissen der Studierenden mit diesem Tool erhoben.

Details der Lösung

Lehrende erhalten Rückmeldungen zum Wissensstand der Studierenden. Dabei sind drei Funktionen unterscheidbar:

  • Vorab Vorwissen abfragen, erhobenen Kenntnisstand der Studierenden nutzen, z.B. um die Durchführung der Lehrveranstaltung an das Niveau anzupassen, Gruppen zuzuordnen …
  • Im Prozess das Verständnis/Mitkommen überprüfen (ggf. mit Transferaufgaben), um spezifische Aspekte zu wiederholen (ggf. zweite Erläuterung durch Studierende).
  • Am Ende als Rückmeldung und Aufforderung, ggf. eigenständig (in der Arbeitsgruppe) zu wiederholen.

Folgen (Vorteile, Nachteile)

Vorteile

  • Hoher Aufforderungscharakter von Fragen/Quiz (Wettbewerb). –> Es macht Spaß.
  • Studierende erhalten eine Rückmeldung zum eigenen Kenntnisstand (im Vergleich zu anderen)

Nachteile

  • Vorbereitung sowie der studentische Austausch kosten Zeit
  • Es stimmen nicht alle Studierenden ab. Lehrende können diese auch nicht dazu zwingen
  • Die Technik muss geübt werden, ein Technikcheck ist meist erforderlich.
Metadaten
Kontext - Hochschultypus...
  • Universität
  • Fachhochschule
  • Duale Hochschule
  • Pädagogische Hochschule
Kontext - Disziplin...
  • Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften
  • Ingenieurwissenschaften
  • Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
  • Geisteswissenschaften
  • Lehrerbildung
  • Rechtswissenschaft
  • Kunst- und Design-Wissenschaften
  • Medizin (inkl. Gesundheitswissenschaften)
  • Explizit interdisziplinäre Bereiche
  • Sonstige Bereiche
Kontext - Zielgruppe...
  • Studierende - Studieninteressierte
  • Studierende - Anfänger:innen
  • Studierende - Bachelor
  • Studierende - Master
  • Absolventen - Doktoranden
Kontext - Aktionsradius...
  • Keine Werte definiert
Kontext - Zeitrahmen...
  • Keine Werte definiert
Kontext - Gruppengröße...
  • Keine Werte definiert
Lösung - Format...
  • Vorlesung
  • Seminar
  • Übung
  • Projekt
  • Praktikum
  • Vorkurs
Lösung - Primäre Förderung...
  • Übende Aktivitäten (Ausprobieren, der Routinebildung etc.)
  • Organisatorische Aktivitäten (Koordination, Vernetzung u.ä.)
Lösung - Grad der Virtualisierung...
  • Präsenz
Lösung - Synchronizität...
  • Keine Werte definiert

Metadaten aus dem alten Patternpool bis 2024

Problemtyp...
  • Bestehendes bzw. strukturelles Problem
Kräfte...
  • Lernen durch Zuhören/ Lesen/ Zusehen/ eigenes Tun
Lösung - Gegenstand...
  • Inhalte für die Studierenden auszuwählen (...)
  • Methodische Lernkompetenzen/ unterstützen, sich Inhalte anzueignen (...)
Lösung - Forschungsbezug...
  • Kein Forschungsbezug
Literatur
Es wurde noch kein Literaturverzeichnis angelegt
Medien

Links

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Downloads

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Beispiele

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Zitiervorschlag

van den Berk, Ivo (2018): Abstimmungssysteme zur Wissensabfrage

Lizenz

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Gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre

Dieses Projekt wird aus Mitteln der Stiftung Innovation in der Hochschullehre, Treuhandstiftg. in Trägerschaft der Toepfer Stiftung gGmbH, unter dem Förderkennz. FoP-054/2023 gefördert.

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