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Abstimmungssysteme: Wer wird Millionär?

Abstract

Lehrende erhalten von den Studierenden oft keine Rückmeldung, was sie in der Lehrveranstaltung verstanden haben und was nicht. Mit dem Abstimmungssystem in Form von Karten zum Hochhalten erhalten die Lehrenden auf spielerische Art und Weise eine Rückmeldung darüber, was die Studierenden verstanden haben und können so entscheiden, welche Inhalte noch einmal erläutert bzw. erklärt werden sollten.

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Pattern

Kontext

Diese Methode wurde im Rahmen verschiedener Vorlesungsreihen in den Wirtschaftswissenschaften erprobt. Die Studierendengruppe hat sich dabei aus Bachelorstudierenden in verschiedenen Semestern zusammengesetzt.

Problem

Lehrende erhalten von den Studierenden oft keine Rückmeldung, was sie in der Lehrveranstaltung verstanden haben und was nicht. Zu dem stehen nicht jeder Lehrveranstaltung digitale Ressourcen zur Verfügung.

Lösung

Mit dem Abstimmungssystem in Form von Karten zum Hochhalten erhalten die Lehrenden auf spielerische Art und Weise eine Rückmeldung darüber, was die Studierenden verstanden haben und können so entscheiden, welche Inhalte noch einmal erläutert bzw. erklärt werden sollten.

Kräfte

Erwartungshaltungen: Die Lehrenden lesen, die Studierenden hören zu.

Folgen

  • Es beteiligen sich ggf. nicht alle Studierenden in der Gruppe.
  • Einfache Handhabung, keine aufwändige Erklärung notwendig
  • Spielerische Gestaltung und schnelles Verfahren
  • Wiederverwendung von Fragen in anderen Studiengängen/Semestern
  • Aufrechterhaltung/Anbahnung von Beziehungen
  • Studierende sehen ihren eigenen Kenntnisstand im Vergleich zur Gruppe
  • Ein Bloßstellen von einzelnen Studierenden wird vermieden
  • Studierende gucken, was die anderen Gruppen als Lösungsvorschlag haben und halten die gleiche Lösung hoch –> Ergebnis wird verfälscht
  • Keine gänzlich anonyme Abfrage

Details

Dieses Abstimmungssystem ist vergleichbar mit „Wer wird Millionär?“ Die/der Lehrende kann dieses Format zu Beginn der Lehrveranstaltung, zwischendurch oder am Ende der Lehrveranstaltung nutzen. Pro Gruppe (ca. 8 Personen) erhalten die Studierenden die Buchstaben „A“, „B“, „C“ und „D“ als Karten. Ein/e Studierende/r pro Gruppe wird bestimmt, die/der die Lösungsbuchstaben hochhält („Gruppensprecher/-aufzeiger/in“). Verschiedene Fragen und Antwortmöglichkeiten (A-D) zu Inhalten aus den vorangegangenen Lehrveranstaltungen werden mittels Beamer präsentiert. Nach einer kurzen Besprechung in der Gruppe (meist 40-60 Sekunden) halten alle Gruppensprecher/innen gleichzeitig ihren Buchstaben für die gewählte Antwort hoch. Jede Gruppe, die die richtige Lösung angezeigt hat, erhält einen Punkt. Die Gruppe mit den meisten Punkten hat gewonnen und erhält ggf. einen Preis.

Literatur
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Medien

Links

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Downloads

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Beispiele

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Zitiervorschlag

Rimkus, Marco (2018): Abstimmungssysteme: Wer wird Millionär?

Lizenz

CC BY NC SA ist eine Creative-Commons-Lizenz, die mehrere Rechtemodule kombiniert. CC BY NC SA ermöglicht eine offene und kooperative Nutzung von Inhalten, während der Urheber seine Rechte schützt und die kommerzielle Nutzung ausschließt.

  1. BY (Namensnennung): Der Urheber des Werks muss genannt werden.
  2. NC (Nicht-kommerziell): Der Lizenznehmer darf das Werk nur nicht-kommerziell nutzen.
  3. SA (Weitergabe unter gleichen Bedingungen): Wenn der Lizenznehmer das Werk bearbeitet oder verändert, muss er es unter denselben Bedingungen (CC BY NC SA) weitergeben.

Diese Lizenz ermöglicht es anderen, ein Werk zu kopieren, zu verteilen oder zu bearbeiten, solange dies nicht kommerziell geschieht und der Urheber genannt wird. Die Lizenznehmer müssen auch ihre eigenen Bearbeitungen unter denselben Bedingungen (CC BY NC SA) weitergeben.

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